Für lange Zeit wurde die Faszination für Kosmetika und Beautyprodukte rein dem weiblichen Geschlecht nachgesagt. Häufig wurden daher Kosmetikprodukte als Werbemittel eingesetzt, um Produkte zu bewerben, die sich an ein weibliches Publikum richten sollten. Doch die Realität zeigt: Auch Männer sind sehr an Produkten interessiert, die versprechen das Aussehen zu verbessern und für mehr Wohlbefinden sorgen. Macht man sich die große Bandbreite an Möglichkeiten bewusst, die Kosmetikprodukte als Werbemittel eröffnen, wird klar, warum ihre Beliebtheit bei vielen Unternehmen zunimmt.
Kosmetik als Werbung: Nicht nur für Kosmetikfirmen geeignet
Es liegt nahe Kosmetikprodukte als Werbemittel in der Beauty-Industrie einzusetzen. Besonders Produktproben, die in kleinen Mengen kostenlos erhältlich sind, sind ein sehr beliebtes Mittel. Doch auch für Unternehmen, deren Produkte nichts mit Hautpflege oder Ähnlichem zu tun haben, profitieren von Kosmetik als Werbemittel. Der Grund dafür ist einfach: Ein gutes Werbemittel zeichnet sich dadurch aus, dass es für den Kunden einen Mehrwert hat, er es also häufig benutzt und in die Hand nimmt. Befindet sich das Logo des Unternehmens auf dem Werbemittel, bleibt der Name durch die Benutzung im Alltag im Kopf. Gibt es in der Zukunft ein Kaufbedürfnis, dann wird der Firmenname sofort präsent sein.
Welche Kosmetik eignet sich als Werbemittel?
Nicht jedes Beauty-Produkt ist gleich gut für Firmenwerbung geeignet. Es gibt eine große Bandbreite an Produkten wie Cremes, Zahncremes, Reinigungstinkturen, Schminke, Parfum und vielem mehr, aus welchen ausgewählt werden kann. Mit einem geschickt platziertem Firmenlogo auf der Verpackung entsteht ein Wiedererkennungswert. An erster Stelle sollte man sich bei der Auswahl allerdings immer fragen, ob das Produkt zum Unternehmen passt. Neutralere Werbemittel wie Handcremes oder Duschgels mit einem neutralen Duft werden von jeder Zielgruppe gern genutzt. Spezieller wird es bereits bei Werbemitteln mit einem starken Duft, an dem sich die Geister scheiden könnten. Auch bei Produkten wie Lidschatten oder Rouge kann die Rechnung nicht aufgehen, da die Farbwahl nicht jedem potenziellen Kunden gefallen wird.
Werbekooperationen
In manchen Fällen kann es auch Sinn machen eine Kooperation mit einem Unternehmen einzugehen, das sich auf Schönheitsprodukte spezialisiert hat, wenn beide Firmen davon einen Mehrwert erhalten. Wichtig ist nur, dass sie aus ähnlichen Segmenten stammen. Von einer Zusammenarbeit mit Luxusbrands wie is clinical profitieren beispielsweise Anbieter von exklusiven Automarken oder hochwertigem Schmuck. Potenziellen Kunden fällt es so leicht eine Verbindung zwischen den beiden Unternehmen durch das Produkt zu ziehen.