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Gemütliche Winterabende vor dem eigenen Kamin

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Wenn die Tage immer kürzer und kälter werden, hält man sich weniger im Garten und zunehmend im Innenbereich auf. Die meisten Hausbesitzer ziehen sich am liebsten für gemütliche Stunden ins Wohnzimmer zurück, wo dann in der kalten Zeit des Jahres der Kaminofen geheizt und der Raum angenehm erwärmt wird. Dabei empfiehlt sich die Nutzung eines Specksteinofens. Denn durch seine natürliche Maserung macht er jeden Kaminofen mit Speckstein zu einem wertvollen Einzelstück. Speckstein ist besonders gut für die Verkleidung der Kaminöfen geeignet. Dieses Material verfügt über eine hervorragende Wärmespeicherkapazität und gilt als sehr robust. Während des Anheizens des Specksteinofens heizt sich als Erstes der Speckstein auf. Er gibt dann für mehrere Stunden in dem Aufstellraum Wärme ab. In diesem Artikel kann nachgelesen werden, auf was Sie beim Kauf achten sollten.

Bauliche Voraussetzungen

Vor der Anschaffung und Anbringung des Kaminofen Speckstein ist es wichtig, mit dem zuständigen Bezirksschornsteinfeger das Gespräch zu suchen. Der Experte hat die Möglichkeit, die baulichen Voraussetzungen einzuschätzen und für den Ofenanschluss wichtige Hinweise zu geben. Durch die vorherige Absprache ist der Vorteil gegeben, dass man dann weiß, was bei dem Auswählen und Anschließen des Specksteinkamins zu beachten ist. Konkret muss man darauf achten, ob sich für den Ofenanschluss der Schornstein eignet, ob an mehrfachbelegten Schornsteinen der Ofen angeschlossen werden darf, was für ein Standort der passende ist, ob hier die statischen Voraussetzungen erfüllt werden und was für Brandschutzmaßnahmen eventuell zu treffen sind. Allerdings ist es möglich, Specksteinöfen im Gegensatz zu massiven Einbauöfen einfach zu installieren und leichter umzusetzen. Die Kaminöfen sind dabei trotzdem massiv und langlebig. Weil Speicheröfen oder Feuerstätten mit einer Specksteinverkleidung im Normalfall etwas schwerer sind, muss man vor dem Kauf auf jeden Fall prüfen, ob die Statik des gewählten Raumes garantiert, dass solch ein Ofen aufgebaut werden kann.

Heizleistung

Bei der benötigten Heizleistung gilt als Faustformel, dass bei älteren Häusern ohne Wärmeschutzstandard ungefähr ein Kilowatt pro sechs bis acht Quadratmeter erforderlich sind. Für Neubauten muss man mit einem Kilowatt je zehn Quadratmeter rechnen. Zur Bestimmung der benötigten Heizleistung beim Kaminofen Speckstein empfiehlt es sich, unbedingt auf bestimmte Faktoren zu achten und diese mit dem Schornsteinfeger abzustimmen. Zum Beispiel geht es darum, ob der Specksteinofen als alleinige Heizmöglichkeit oder als Heizungsunterstützung zum Einsatz kommen soll. Auch ist zu berücksichtigen, welche Raumgröße dieser Ofen beheizen soll und wie beim betroffenen Gebäude die Isolierung beschaffen ist.

Schutz des Bodens

Für Specksteinöfen ist eine Bodenplatte auf nicht feuerfesten Böden unverzichtbar. Mit einer Glasbodenplatte wird das direkte Umfeld der Feuerstätte vor Schmutz und Funkenflug geschützt. Sie dient für den Specksteinofen als Unterlage. Der Einsatz eines derartigen Funkenschutzes ist bei brennbaren Untergründen Pflicht.

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