5 Spieler plus Torwart stehen sich auf dem Eis gegenüber. Es geht natürlich um Eishockey. Ein Sport der besonders im Ausland, aber auch bei uns in Deutschland die Massen begeistert. Sowohl im Profi- aber auch im Amateurbereich geht es heiß her, sobald der Puck fliegt und die Schläger geschwungen werden. Doch Schläger ist nicht gleich Schläger.
Im Folgenden geht es um Eishockey Ausrüstung, was diese ausmacht und worauf bei der Auswahl zu achten ist.
Wie wähle ich den richtigen Schläger aus?
1.) Die starke Hand bestimmen
Die Hand, welche beim Greifen unten am Eishockey Schläger greift, wird als Voraussetzung genommen. Hierbei heißt nicht unbedingt, dass Rechtshänder automatisch den vermeintlich starken rechten Arm unten haben. Bei manchen Spielern kann dies auch genau Andersherum sein. Da die untere Hand bei der Führung und dem Schlag entscheidend ist, sollte man hier die Seite wählen, welche koordinativ besser ist.
2.) Die Bestimmung der Schlägerlänge
Viele kennen es wahrscheinlich in der ganz einfachen Ausführung vom Minigolf. Wie auch dort gibt es beim Eishockey den Schläger ebenfalls in unterschiedlichen Längen. Somit ist die Schlaghilfe für Kinder natürlich kürzer, als diese für Erwachsene ausfällt. Die Länge wird hierbei vom Stillende bis zum Beginn der Schlagschaufel auch Schaufelferse genannt gemessen.
Die Faustregel lautet dabei wie folgt: Der Schläger sollte, wenn man normal auf beiden Füßen steht bis ca. zum Mund reichen. Diese Formel gilt jedoch eher für angreifende Spieler. Spieler, die eher im defensiven Bereich eingesetzt werden, können auch zu Schlägern greifen, die bis zur Nasenspitze reichen. Bei beiden Messungen steht der Schläger auf der Schlagspitze auch Schaufelspitze genannt.
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3.) Die Auswahl der Schaufelbiegung
Es gibt 3 Möglichkeiten in denen die Biegung des Schlägers am stärksten ausfällt. Dies kann entweder in Spitze, Mitte oder Ferse sein. Ein weiterer Aspekt ist die Kurve, welche die Schaufel macht. Legt man den Schläger auf den Boden, kann man diese Kurve sehen. Die Schlaghilfen fürs Eishockey sind hierbei in der Regel mit einer Biegung zwischen 9,5 mm bis maximal 13 mm ausgestattet.
Zu guter Letzt unterscheidet man zwischen einem offenen und einem geschlossenen Schlägerblatt. Überprüft wird das bei Draufsicht, wenn sich der Spieler in normaler Aktionsposition befindet. Sieht man viel vom Schlägerblatt, wird es als geöffnet bezeichnet. Bei wenig sichtbarem Schlägerblatt spricht man davon, dass es geschlossen ist. Beispielsweise beim Schuss des Pucks erreicht dieser mit einem geöffneten Schlägerblatt leichter eine Steigung.
4.) Die Auswahl des Schlägermaterials
In verschiedenen Medien auch gerne als Waffe genutzt. Der massive Hockeyschläger. Natürlich ist dieser aus Holz gefertigt besonders stabil und beinah unkaputtbar. Aber weist besonders in Sachen Handling und Gewicht schwächen auf. Sinnvoller ist es darum zu einem Schläger aus Kohlefaser zu greifen, wie diese heutzutage hauptsächlich auch verwendet werden.